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Gedenkstätte-Synagoge Friedberger-Anlage

Zur Erinnerung an die am 9.11.1938 zerstörte, in den Jahren 1905-1907 erbaute Friedberger-Anlage-Synagoge.
Auf dem Vorplatz des Bunkers in der Friedberger Anlage 5/6 stand ursprünglich ein Gedenkstein mit einem Text in hebräischer Sprache:
HIER STAND DIE 1907 ERBAUTE SYNAGOGE DER ISRAELITISCHEN RELIGIONSGESELLSCHAFT. SIE WURDE IN DER PROGROMNACHT DES 9. NOVEMBER 1938 ANGEZÜNDET UND ZERSTÖRT.
Die Friedberger-Anlage-Synagoge wurde in den Jahren 1905-1907 erbaut und 1938 von den Nazis zerstört. Die Nazis erbauten auf dem Grundriss der Synagoge ein Hoch-Bunker.

Die neue Gedenkstätte wurde am
7.11.1988 eingeweiht. Der Gedenkstein aus schwarzem Granit trägt die Aufschrift:
HIER STAND DIE

FRIEDBERGER-
ANLAGE-SYNAGOGE
WELCHE VON
NAZI-VERBRECHERN
AM 9. NOVEMBER 1938
ZERSTÖRT WURDE
HERE STOOD THE
FRIEDBER-
ANLAGE-SYNAGOGUE
WHICH WAS DESTROYED
BY NAZI CRIMINALS
ON THE 9 TH DAY OF
NOVEMBER 1938

Die Synagoge Friedberger Anlage in Frankfurt am Main

Kontaktadresse:
„Initiative 9. November e.V.“
c/o Sigmund-Freud-Institut - Myliusstr. 20 - 60323 Frankfurt
Tel. 0177 7120412

Ausstellung
"Ostend - Blick in ein jüdisches Viertel“ im Hochbunker (Friedberger Anlage 5-6 in Frankfurt - bitte warme Kleidung mitbringen).
Öffnungszeiten (ab 2. Mai bis 29. November): jeden Sonntag von 11.00 bis 14.00 Uhr, eine Führungen findet
jeweils um 11.30 Uhr statt;
Gruppen, insbesondere Schulklassen, können gerne telefonisch spezielle Termine vereinbaren: Jüd. Museum 069 / 212 38804.

Zu erreichen: S-Bahn Station Ostend, U-Bahn Station Zoo, Straßenbahnlinie 11 & 14 Allerheiligentor

Die „Initiative 9. November“ sucht Zeitzeugen, die ihr Wissen von Geschichte der Israelitischen Religionsgesellschaft, von der Zerstörung des Ortes und den lokalen Folgen der Bombardierung dokumentieren helfen. Sie sucht Interessierte, die das Projekt durch Mitarbeit und Spenden unterstützen.

Archiv der Veranstaltungen der Initiative 9. November


Vom
24.10.2010 bis zum 14.11.2010 findet die dokumentarisch – künstlerische Ausstellung zur Vernichtung der Roma u. Sinti (Frankfurt - Auschwitz) im Hochbunker Friedberger Anlage 5-6 in Frankfurt statt. Die Ausstellung ist an 4 Sonntagen (24.10, 31.10., 7.11.,14.11.) und am Dienstag, 9. November von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

24.10.2010 - 15. Uhr - Eröffnungsveranstaltung

7.11.2010 Gespräch mit Rose, Strauss und Winter (Angehörige, Roma-Familien)

Kontakt: Förderverein Roma e. V., Stoltzestraße 17, 60311 Ffm, 069/440123 AB - Foerderverein.Roma@t-online.de, www.foerdervereinroma.de

Bernd Rausch: rausch.b@web.de

Hintergrund
:Hochbunker, ehem.
Synagoge
-Foto: Bernd Rausch